Afghan Cookies

Man könnte meinen, diese Kekse kommen aus Afghanistan oder haben zumindest etwas damit zu tun. Aber nein, ganz überraschenderweise ist das nicht der Fall. Es gibt verschiedene Geschichten darüber, wie diese Kekse ihren Namen erhalten haben, aber so gut wie keine haben etwas mit Afghanistan oder Afghanen zu tun.

Woher auch immer diese Leckerei ihren Namen hat, auf jeden Fall schmeckt sie lecker. Die Cookies sind mürbe, zergehen fast auf der Zunge, während die Flakes für etwas Knusprigkeit sorgen. Sie sind auch sehr leicht zu machen. Hier kommen die Zutaten:

  • 220 g Mehl
  • 40 g Zucker
  • 4 gehäufte EL Trinkkakao
  • 40 g Knusperflocken aus Mais
  • 200 g Butter, Zimmertemperatur

Und für den Guss braucht ihr:

  • 4 gehäufte EL Trinkkakao
  • 20 g Butter, Zimmertemperatur
  • Kokosflocken
  • Walnüsse

Mehl, Zucker, Trinkkakao, Knusperflocken und Butter werden zu einem Teig verarbeitet. Dabei die Knusperflocken etwas mit den Händen zerbröseln, damit sie nicht mehr ganz so groß sind. Der „Teig“ sollte gut verarbeitbar sein.

Jetzt ist der Zeitpunkt, den Ofen schon mal auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorzuheizen.

Der Teig wird in 12 gleich große Teile geteilt, die zu schönen Bällchen geformt werden.

Diese Bällchen werden mit einer Gabel etwas eingedrückt, und schon sind sie bereit für den Ofen. Sie werden etwa 15 Minuten gebacken. Vorsicht: Sie laufen ein kleines bisschen auseinander, also am besten etwas Abstand zwischen den Cookies halten.

Sobald die Cookies fertig sind, müssen sie erst einmal auskühlen, am besten direkt auf dem heißen Blech. Durch das Auskühlen werden sie noch etwas stabiler, da sie anfangs doch sehr leicht zerfallen.
Während die Afghan Cookies auskühlen, könnt ihr schon einmal den Guss vorbereiten. Dazu werden die 20 g Butter mit einer kleinen (!) Menge heißem Wasser geschmeidig gerührt. Danach wird der Trinkkakao untergerührt.

Jeder Keks wird mit diesem Guss bestrichen und dann noch mit Kokosflocken und Walnüssen verziert. Und schon sind sie fertig. Viel Spaß!